Seit der letzten Märzwoche arbeiten alle Mitarbeitenden von Caritas Deutschland in Tadschikistan im Homeoffice. Zudem haben sie geplante Schulungen, Seminare und Workshops abgesagt. Die Mitarbeitenden konzentrieren sich im Moment darauf, präventive Corona-Maßnahmen zu erarbeiten. Samariddin Bahriddinov, Kommunikationsbeauftragter im tadschikischen Caritas-Büro, gibt Einblick in das langsame Ankommen der Pandemie in Tadschikistan.
Alle Beiträge von Caritas international
Von Vorurteilen umzingelt
Felix Schneider arbeitet als Teilnehmer des „weltwärts“-Programms seit knapp sechs Monaten in einem Projekt von Caritas international in Durban/Südafrika. Sein Arbeitsplatz ist eines der größten „Townships“ (Armenviertel) des Landes: Umlazi. Über seine Erfahrungen berichtet er in unserem Blog. Von Vorurteilen umzingelt weiterlesen
Überleben in Trümmern – Mein Besuch in Aleppo
Bangladesch, Rohingya-Camp: Und trotzdem hofft man auf ein kleines Wunder …
Mit einigen Stunden Verspätung kommen wir endlich am Flughafen in Cox’s Bazar in Bangladesch nahe des Rohingya-Camps an. Mein Kollege Stefan Teplan und ich haben Glück: Unsere Fluglinie ist die einzige, die an diesem Tag noch fliegen wird. Alle weiteren Flüge wurden wegen schlechter Wetterverhältnisse gestrichen. Seit Anfang Juni hat in Bangladesch die Regenzeit begonnen und die Wettervorhersage kündigt bereits seit Tagen einen langandauernden Monsun mit Sturm und Starkregen an. Bangladesch, Rohingya-Camp: Und trotzdem hofft man auf ein kleines Wunder … weiterlesen
Ukraine: Ein Land voller offener Wunden und Kriegsnarben
Meine Dienstreise in die Ukraine begann an genau jenem Tag, als in der Meerenge von Kertsch die ukrainischen Schiffe von der russischen Marine angegriffen wurden und ihre Besatzung festgenommen wurde. Kurz darauf stimmte das ukrainische Parlament darüber ab, ob das Kriegsrecht ausgerufen wird. Ergebnis war ein „Kriegsrecht light“: 30 Tage statt 60 Tage und auch nur in den Regionen, die an Russland und an Transnistrien (Moldawien) grenzen.
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