Es war im Oktober vor drei Jahren. Ein Hurrikan der Kategorie 5 traf mit Windgeschwindigkeiten von über 200 Stundenkilometern in Haiti auf die Südküste. Die Menschen in dem Karibikstaat waren auf einen so heftigen Wirbelsturm nicht vorbereitet. Um gegen Katastrophen dieser Art künftig besser gewappnet zu sein, wird Katastrophenvorsorge seitdem groß geschrieben. Die Bevölkerung wird zum Beispiel in Schutzkomitees selber aktiv. Wir durften ihre Arbeit kennenlernen.Haiti Teil 5: Katastrophenvorsorge – „Kooperatives Handeln und eingeübte Abläufe können Leben retten!“ weiterlesen →
(MB) Martina Backes, Biologin und Redakteurin, arbeitet als freie Mitarbeiterin für Caritas international. “Meine Arbeit ermöglicht es mir, mit Menschen, die selten gehört werden, ins Gespräch zu kommen und Aufmerksamkeit auf ihre Schicksale zu lenken. Wo der Rand liegt und wo das Zentrum, ist eine Frage der Lebensperspektive.”
In Port-au-Prince konnten sich nur wenige Menschen seit dem desaströsen Erdbeben von 2010 eine sichere Zukunft aufbauen. Das verrät das Stadtbild selbst in den weniger armen Vierteln.Haiti – Teil 3: Die Zeugnisse des Erdbebens weiterlesen →
(MB) Martina Backes, Biologin und Redakteurin, arbeitet als freie Mitarbeiterin für Caritas international. “Meine Arbeit ermöglicht es mir, mit Menschen, die selten gehört werden, ins Gespräch zu kommen und Aufmerksamkeit auf ihre Schicksale zu lenken. Wo der Rand liegt und wo das Zentrum, ist eine Frage der Lebensperspektive.”
Wie sieht es in Haiti aktuell aus? Ist das Erdbeben von 2010 noch sichtbar? Was ist seitdem passiert? Martina Backes, Mitarbeiterin bei Caritas international, geht diesen Fragen auf ihrer Haiti-Projektreise nach. In diesem Blogbeitrag spricht sie über die Bilder vor der Reise. Haiti – Projektbesuch, Teil 1: Die Bilder vor der Reise weiterlesen →
(MB) Martina Backes, Biologin und Redakteurin, arbeitet als freie Mitarbeiterin für Caritas international. “Meine Arbeit ermöglicht es mir, mit Menschen, die selten gehört werden, ins Gespräch zu kommen und Aufmerksamkeit auf ihre Schicksale zu lenken. Wo der Rand liegt und wo das Zentrum, ist eine Frage der Lebensperspektive.”
In den schwersten Zeiten erkennen Menschen oft die Notwendigkeit, zu handeln und packen mit an. So auch nach dem Erdbeben in Haiti am 12. Januar 2010. In der Hauptstadt und der Region um Port-au-Prince waren alle Menschen in irgendeiner Weise von dem schweren Beben betroffen. Die Verluste waren schmerzlich. Manche waren direkt durch den Tod eines Familienmitglieds betroffen. Andere verloren all ihren Besitz und ihre Lebensgrundlage.Haiti: Erinnerungen sechs Jahre nach dem Erdbeben weiterlesen →
Ken Hackett ist US-amerikanischer Botschafter beim Heiligen Stuhl. Davor war er 18 Jahre lang Direktor des Catholic Relief Services. Hackett besuchte Haiti im Januar 2010 unmittelbar nach dem schweren Erbeben. Er verschaffte sich vor Ort einen Einblick in die Katrastrophenhilfe des Catholic Relief Services, der Caritas und anderen kirchlichen Organisationen. Seine Eindrücke von damals beschreibt er in einem Blogeintrag zum sechsten Jahrestag des verheerenden Erdbebens.
Die letzte Etappe – die Rückreise – seines Haiti-Besuches steht an. Unser Mitarbeiter Ingmar Neumann, der im März in Haiti Projekte besucht hat, durchlebt bis zum Schluss ein Wechselbad der Gefühle: