Katharina Fleiter arbeitet erst seit drei Monaten als Auslandsfachkraft für Caritas international in Mosambik. Sie will die Caritas Mosambik beim Wiederaufbau nach dem Tropensturm Idai unterstützen. Doch in diesen drei Monaten hat die Pandemie ihr Leben bereits gründlich auf den Kopf gestellt. Neben all den Problemen hat sie jedoch Hoffnung, dass die Pandemie auch Positives hervorbringt.
Katharina Fleiter (28) arbeitet seit August 2018 bei Caritas international. Zurzeit lebt und arbeitet sie in Beira/Mosambik. Dort beratet und unterstützt Katharina Fleiter die mosambikanischen Partnerorganisationen von Caritas international besonders bei der Projektabwicklung und Verwaltung von Finanzmitteln, aber auch bei allem anderen, was in der humanitären Zusammenarbeit anfällt.
Im Caritas-Büro in Beira herrscht seit nun fast drei Wochen Hochbetrieb. Obwohl die Mitarbeiter selbst von Wirbelsturm Idai betroffen sind, haben sie schnell damit begonnen, ihre ganze Energie in die Nothilfe für jene zu stecken, die es noch schlimmer getroffen hat.
Nach dem Besuch von Mundula geht es weiter zur Missionsstation Estaquinha. Kaum angekommen, beschleicht uns der Eindruck, der Wirbelsturm wäre hier spurlos vorüber gegangen.
Wir, meine Kollegin Jutta Herzenstiel und ich, packen unsere Koffer. Für die nächsten zwei Tage wollen wir uns ein Bild von der Situation der Missionsstationen Mangunde und Estaquinh unserer Partnerorganisation Esmabama machen. Der Jeep ist gefüllt mit Proviant und vor allem: Wasser.
Besuch der isolierte Siedlung Badara in Mosambik mit 1.500 Menschen – Bericht von Ingo Steidl / Teil 2
„Viele in der Gemeinde haben alles verloren und müssen im Freien schlafen.“ Das ist ein Grund für die zahlreichen Malariafälle, die sie dieser Tage behandeln müssen. Das sind die ersten Worte der Angestellten der Gesundheitsstation in Barada und eines freiwilligen Helfers.